Logo der Prinzengarde Zülpich von 1910 e.V.

Historie

Gesamtcorps der Prinzengarde Zülpich 1910 e.V.


1989

Unser Präsident Unser Kommandant Unser Tanzpaar Zölleche Prinz
Präsident Kommandant Tanzpaar Zölleche Prinz
Hans Schall Paul Trimborn Petra Langner
Jakob Köhnen
Wilfried I.
(Velser)

Über die Karnevalssitzung der Prinzengarde am 06.01.1989 schrieb die Kölnische Rundschau: „Weltstadtflair in Zülpich“ und „gelungene Kabarett-Show in der Stadthalle“.

In der vollbesetzten Stadthalle bot eine Gruppe der Zölleche Öllege einen ungewöhnlichen Auftritt. Ausgestattet mit Frack, Zylinder und weißem Schal und mit ein paar lässigen Ballettschritten zwischendurch brachten sie Weltstadtflair in die Sitzung , natürlich mit lustigen Augenzwinkern. Die tolle und ausgefallene Idee des Vorjahresprinzen Arno Kampschulte erhielt viel Beifall.

Die ganze Sitzung bot ein „Bombenprogramm“, so der Euskirchener Wochenspiegel. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der „3 Söck“.

Vor der Vorstandssitzung am 17.01.1989 erklärte sich Willi Schumacher bereit, alle Uniformen der Prinzengarde und der Kindergruppe bei sich in Verwahrung zu nehmen sowie die komplette Verwaltung zu übernehmen. Der Vorstand nahm sein großzügiges Angebot in der nachfolgenden Sitzung gerne an. Nach der Karnevalszeit 1989 richtete der neue Zeugwart Willi Schumacher die Kleiderkammer ein. Die neue Regelung hat sich bis heute bestens bewährt.

Der farbenprächtige Auftritt der Prinzengarde in Pullheim-Geyen am 20.01.1989 wurde vom Publikum begeistert gefeiert. In der dortigen Presse hieß es: „Die Prinzengarde Zülpich zeigte in dieser Sitzung ihr ganzes Können.“

In der Vorstandssitzung am 23.06.1989 konnte Präsident Hans Schall freudig mitteilen, dass der Landeszuschuss für den Ausbau des Münstertors mit Bescheid des Regierungspräsidenten verbindlich zugesagt worden sei, allerdings dürfe mit dem Ausbauarbeiten erst 1990 begonnen werden.

Am 01.08.1989 wurde in einer Vorstandssitzung der Bau eines „Präsidentenwagens“ für den Rosenmontagszug in Aussicht genommen, auf dem der Präsident und die Litewkaträger, die im Zug keine besondere Funktion wahrzunehmen hatten, Platz nehmen sollten. Nach den Besprechungen mit den Litewkaträgern stimmte der Vorstand am 27.10.1989 dem von H.A. Starkens vorgestellten Gesamtentwurf des Präsidentenwagens zu, und bald begannen in der Papierfabrik Sieger die Wagenbauer mit ihrer Arbeit.