Historie

Unser Präsident Horst Wachendorf nahm beim Corpsappell am xx.xx.200x Ehrungen vor. Herbert Flohsdorf wurde zum Ehrenpräsidenten, Walter Düster zum Ehrenoffizier der Prinzengarde ernannt.
Mit Alfred Biskup haben wir nun insgesamt sechs Senatoren und eine Senatorin in der Prinzengarde.
Unser dienstältestes Mitglied und Ehrenoffizier Franz Gölden bekam aus den Händen von RVD-Präsident Rolf-Peter Hohn den Orden des Bund Deutscher Karneval in Gold mit Brillanten für seine 55 jährige aktive Mitgliedschaft überreicht. Erstmalig wurde dieser Orden für die Prinzengarde beantragt und verliehen.

Im Januar verstarb unser Ehrenmitglied Bertram Latz im Alter von 84 Jahren. 21 Jahre lang war er als Litewkaträger in unseren Reihen.

In der Jahreshauptversammlung am xx.xx.2004 wurde zum 4. Mal der Ehren- & Ältestenrat gewählt. Nach neun jähriger Zugehörigkeit stellte sich Josef Zimmermann 2004 nicht mehr zur Wahl.
Wir dankten für die Wahrnehmung dieses Amtes unserem Ehrenpräsidenten Josef Zimmermann und unserem Ehrenoffizier Karl Diedrich, die sich nicht mehr der Wahl stellten.
Für die nächsten drei Jahre wurden von der Mitgliederversammlung Karl Heinz Esser, Wolfgang Esser, Herbert Flohsdorf, Hans Schall und Josef Trimborn gewählt.

Nach Ablauf der Session 2003/2004 hat Thomas Düster als Leiter des Fanfarencorps seinen Posten aus beruflichen und privaten Gründen abgegeben. Bastian Schumacher wurde bis zur nächsten Mitgliederversammlung kommissarisch als Vertreter des Fanfarencorps in den Vorstand berufen.

Zum 25. Mal startete unser Verein mit einer öffentlichen Veranstaltung an Weiberfastnacht in den Straßenkarneval.
Was in den 1970er Jahren mit ein paar Biertischen zwischen Sparkasse und dem Central-Hotel begann, ist heute ein ganz beachtliches Ereignis.

Da der Besucherstrom immer größer wurde, entschied sich der Vorstand für einen Ortswechsel zum Rathausvorplatz und einem Rahmenprogramm auf einer großen überdachten Bühne.

Traditionsgemäß beginnt um 11:11 Uhr mit der Erstürmung des Rathauses durch die Möhnen der Straßenkarneval. Unter Leitung der Obermöhn Marlene Schnitzler und mit Unterstützung der Prinzengardisten bei der Leitersicherung erklettern die Möhnen den Rathausbalkon.

Anschließend folgt auf der Bühne der Empfang von Tollitäten und Dreigestirnen aus dem Zülpicher Umland. Gegen 12:30 Uhr zieht der Kernstadtprinz mit seinem Gefolge auf, unterstützt von einem Musikzug bestehend aus HJK, Blauen Funken und Prinzengarde, die zu diesem Anlass gemeinsam den Prinzen begleiten.

Wandertag der Kindergruppe der Prinzengarde
Am Sonntag, dem 16.5.2004 trafen wir uns um 9.00 Uhr auf dem Adenauer-Platz und fuhren in einer Kolonne zum Grillplatz nach Hürtgenwald. Dort hatten wir dann etwas Zeit uns untereinander kennen lernen.

Wir fanden uns dann zu kleinen Gruppen zusammen und begannen die Rallye durch den Wald.
Gerd hatte vorher Pläne verteilt, nach denen wir gehen sollten. Unterwegs kamen wir zu verschiedenen Stationen, wo wir Aufgaben erfüllen mussten. So mussten wir z.B. die Länge eines Astes schätzen oder Blätter sammeln und deren Namen bestimmen.

Außerdem bekamen wir Buchstaben aus denen wir zum Schluss einen Satz bilden mussten.
Alle unsere Bemühungen wurden ausgewertet und mit einer Urkunde belohnt.
Der gesuchte Satz hieß: „Prinzengarde finde ich echt spitze“

Jetzt konnten wir uns erst mal stärken. Es gab Gegrilltes und Dank vieler Mütter und Väter eine große Auswahl an Salaten und Kuchen.

ln der Mittagspause tollten wir Kinder auf dem Spielplatz herum oder vergnügten uns am Teich. Später machten wir noch ein paar Spiele. Zuerst waren nur wir Kinder dabei, doch dann konnten wir auch unsere Eltern zum Mitmachen bewegen. Es war ein lustiger Tag.

Am Nachmittag machten wir uns müde und schmutzig auf den Weg nach Hause.

Ausflug der Prinzengarde
Am 11. September 2004 machte die Prinzengarde Zülpich ihren jährlichen Ausflug. Das Ziel war Mayschoß, ein kleiner Ort an der Ahr.

Etwa 80 Personen fuhren mit zwei Bussen los. Nach einer Stunde kamen sie an und machten eine Wanderung über Hügel und Wege. Oben angekommen, hielten sie in einer Hütte mit dem Namen „Akropolis“ an. Dort gab es Spießbratenbrötchen und Wein.

Danach ging es bergab nach Mayschoß. Ein Winzer zeigte der Gruppe den Weinkeller der Winzergenossenschaft. Es gab eine Weinprobe und anschließend Abendessen.

Am Abend wurde getanzt, gefeiert und gelacht. Der Kommandant achtete darauf, dass alle beisammenblieben. Gegen 23 Uhr fuhren alle wieder nach Zülpich zurück.

Am Ende waren sich alle einig: Der Ausflug war sehr schön und gut organisiert. Ein besonderer Dank ging an alle Organisatoren in Zülpich und in Mayschoß.