1920 – 1927
| Unser Kommandant | |||
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| Josef Opgenorth | |
Es war der Zülpicher Fußballklub, der zuerst wieder Karneval feierte. Mit Genehmigung der Besatzungsmächte durften Bälle, Sitzungen und Kappenzüge abgehalten werden, wobei die „Zölleche Öllege“ seit 1922 wieder als Veranstalter auftraten. Es versteht sich von selbst, dass die Prinzengarde bei diesen Karnevalsveranstaltungen nicht fehlte. Als die Einführung der Rentemark die unselige Inflation mit ihren astronomischen Preisen 1923 beendete, begann ein langsamer wirtschaftlicher Aufstieg, das Leben normalisiere sich allmählich.
1924
Für den Rosenmontagszug 1924 wurden schon wieder Wagen gebaut, auch wenn sich noch niemand als Prinz Karneval zur Verfügung stellte.
1927
Als im Jahre 1927 der gesamte Elferrat mit seinem Präsidenten Richard Baum zurücktrat, musste man ernsthaft um den Fortbestand der „Zölleche Öllege“ und des Zülpicher Karnevals bangen.
Dank einer beherzten Initiative des Kochs der Prinzengarde, des Metzgermeisters Jakob Nolden aus der Münsterstraße, wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der „Zölleche Öllege“ ein neuer Elferrat mit Willy Peiner als Präsident gewählt.
Wieder zeigte sich die enge Verbindung mit der Prinzengarde. Ihre Mitglieder Josef Opgenorth, Fritz Lanzrath, Heinrich Goris und Jakob Nolden gehörten dem neuen Elferrat an, der die Wende im Zülpicher Karneval herbeiführte. Von nun an ging es gewaltig vorwärts!